Hallo Herr Däumer, wir hatten ja am 12.05.25 über meine linke Schulter gesprochen und auch über viele andere Themen.Zu meiner linken Schulter. Angefangen hat es im letzten Jahr im Spätsommer im September. Ich war mit dem Auto innerhalb Deutschlands auf Reisen. Die ersten Übernachtung waren in einem sehr schlechten Bett was aber zu diesem Zeitpunkt keine Probleme verursachte. Nach meinem 2. Abstecher bin ich dann in Richtung Heimat gefahren und da fing es an. Ich hatte in der rechten Schulte ein sehr starkes ziehen vielleicht so zu beschreiben als ob man an den Sehnen/Nerven ständig zieht und das 24 Stunden am Tag. Ist aber nach ein paar Tagen wieder vergangen. Jetzt hatte ich Rückenschmerzen die aber auch nach paar Tagen weg waren kann aber nicht mehr genau sagen wie die sich äußerten. Dann ging es los mit der linken Schulter die bis heute schmerzt. Nicht immer sondern nur bei bestimmten Bewegungen. Ausgehend bei 0 Grad Arm unten komme ich wenn ich den Arm ausstrecke und nach vorne anhebe schmerzfrei auf ca. 90 Grad und seitlich ca. 60-70 Grad. Mit dem Arm am Rücken also mit der Handaußenfläche am Körper in Richtung Schulterblatt ist bei ca. 70 Grad schluss. Als die Schulter noch gut war bin ich zum Schulterblatt Oberkante gekommen. War beim Orthopäden und habe ein MRT machen lassen - Kalkschulter wurde festgestellt aber Sehnen seien in Ordnung. Leider ging es so schnell konnte nicht mal ein Blick drauf werfen. Der Arzt hat sich dann den Bericht durchgelesen und anhand diesem Bericht die Aussage gemacht. Mögliche Therapie wären Stoßwelle , Bestrahlung (wie bei Krebspatienten aber vermutlich schwächer) oder OP wobei laut seiner Aussage die OP nicht mehr so oft gemacht wird.Muss mir noch ein Laufwerk zulegen dann kann ich ich vielleicht die Bilder auf der CD selber anschauen. DIe neuen Laptops haben ja kein Laufwerk mehr. Viele Grüße !
Hallo, die Kalkablagerung (auch allg. Kalkschulter gen.) zeigt an, dass eine Entzündung vorliegt. Sprich die Ursache ist aller Voraussicht nach eine Tendinitis an der Supraspinatussehne (Ansatzsehne). Wie sie schon schreiben, eine OP wird hier allgemein nicht mehr so häufig empfohlen. Kortison kann hier zu Störungen am Knorpel und Sehnengewebe führen, und behebt nicht die Ursache des Problems. Eine Option wäre u.a. eine Eigenbluttherapie oder Zelltherapie wie z.B. Platted Riched Plasma (PRP), die unmittelbar an die Entzündung gespritzt wird. Hier ziehen sie bitte einen Facharzt hinzu und lassen sich entsprechend aufklären. Begleitend zu dieser konservativen Maßnahme und durch einen Physiotherapeuten betreut sind Dehnübungen, die langsam begonnen und nach und nach gesteigert werden sollten. Zusätzlich kann lokal an der betroffenen Stelle auch eine Schmerz-Salbe aufgetragen werden (z.B. Ibo oder Voltaren, je nach Verträglichkeit). Diese Therapie-Option kann langwierig sein, je nach Ausprägung der Kalkablagerung. Da sollte man auf jeden Fall Geduld mitbringen.
Ihnen alles Gute &
Viele Grüße
Ihr
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