Autor: Dr. A. Chinta

Rotatorenmanschette und Schulterschmerz

Die konservative und/oder operative Versorgung von Schultergelenkschäden durch Schulterdacheinengungen, Verkalkungen oder Riss der Rotatorenmanschette ist heute medizinisch kein großes Problem mehr. Ein Spezialist kann hier viel Gutes tun. Für eine dauerhafte Wiederherstellung der Schulter- und Armfunktionalität kommt es aber in besonderem Maß auf die möglichst frühzeitige Diagnosestellung und postoperative Betreuung an, die in engster Abstimmung zwischen Physiotherapeut und behandelndem Arzt erfolgen sollte. Achten Sie vor Ihrer Entscheidung für eine Therapie darauf, dass Ihnen dort ein breites therapeutisches Leistungsspektrum offen steht.

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Prävention und Gesundheit

Der Körper muss heute doppelt so lange funktionieren wie früher. Das Ziel muss deshalb sein, durch individuell abgestimmte Präventivmaßnahmen Gelenke und Wirbelsäule möglichst lange gesund und funktionsfähig zu erhalten. Nur so kann die Verschleißanfälligkeit reduziert und Schmerzfreiheit und Wohlbefinden bis ins hohe Alter erreicht werden.

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Stoffwechselerkrankung Osteoporose

Bei Osteoporose ist die Balance zwischen Knochenauf- und –abbau gestört. Gebildet wird die Knochengrundsubstanz von sogenannten Osteoblasten, Zellen, die das Knochengewebe Osteoid produzieren. Der Abbau von Knochenmaterial erfolgt durch die Ostoeklasten. Stimmt das Verhältnis zwischen Auf- und Abbau nicht mehr, führt dies dazu, dass die Mikroarchitektur des Knochens gestört ist, weil die Knochenbälkchen nun weniger dicht sind. Dies schwächt den Knochen und macht ihn anfälliger für Brüche.

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Sarkopenie und was man dagegen tun kann

Sarkopenie. So ungefähr ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Körper heimlich, still und leise damit, Muskeln ab- und Fettgewebe aufzubauen – ein Alterungsprozess. Noch immer kennen wir nicht die genauen Ursachen und Zusammenhänge. Wir wissen jedoch, hat dieser Prozess erst einmal begonnen, verlieren wir ca. 1 Prozent, ab ca. 50 Jahren sogar 1,5 – 2 Prozent unserer Muskulatur pro Jahr. Folglich nimmt unser Muskelbestand zwischen dem 30. Und dem 80. Lebensjahr um 50-70 Prozent ab – es sein denn, man tut etwas dagegen.

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Aktiv und Beweglich trotz Arthrose

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Etwa 25 Prozent der über 35-jährigen sind davon betroffen. Ab 50 leidet bereits über 60 Prozent der Bevölkerung daran und bei den über 65-jährigen sind sogar 90 Prozent betroffen. Das macht schon deutlich, zwischen Arthrose und Lebensalter besteht eine eindeutige Korrelation. Als Arthrose bezeichnet man die meist altersbedingte Abnutzung eines Gelenks. So beschreibt das Maß der Zerstörung der Knorpelschicht in diesem Gelenk und die damit einhergehenden Knochenveränderungen.

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