ich habe seit Okt 2021 ein küstl. Hüftgelenk. 2 Wo nach der Op eine Luxation, dann nach 6 Monaten immer noch Beschwerden ,die mir dann als *es muss erst wieder alles zusammenwachsen* versichert wurden. Nach einem Jahr wurden die Beschwerden stärker …knacken bei bestimmten Bewegungen, oft aber nicht kontinuierlich heiss an der OP Stelle-Narbe. war 2 Mal zur Schmerztherapie und zuvor Rötngen MRT . Bei der Schmerztherapie wurden mir täglich mehrere Spritzen in den Rücken verabreicht,was aber zu keinerlei Besserung des Problems führte.Eine Lockerung konnte nicht festegstellt werden. Man unterstellte mir, ich würde mir das alles nur einbilden . Es vergeht kaum eine Nacht wo ich nicht wegen starker Schmerzen schlafen kann. Was kann ich noch unternehmen. ich weiss nicht mehr weiter. Die Schmerzen beeinflussen mein Leben sehr stark. ich bin selbständig ,voll berufstätig und 55 Jahre alt. Kann mir jemand Alternativen benennen. Für jeden Tipp wäre ich dankbar . inzwischen ,vermutlich durch Fehlbelastung der anderen Seite tut mir nun auch die linke Seite immer mehr weh…dort noch das Originalgelenk drinnen! LG J.Zabel
Hallo Frau Zabel, der Verlauf ihrer Hüft-Operation ist sehr bedauerlich. Die Ursache ihrer Schmerzen ist noch nicht wirklich gefunden. Nur aus ihrer Erzählung können wir ihnen natürlich keine Diagnose stellen. Vermutlich handelt es sich doch um die Hüfte, die anscheinend nicht gut ausbalanciert eingebaut wurde (war ausgekugelt). Ich würde Ihnen empfehlen, sich mit ihren Röntgenbildern in einem Endoprothesenzentrum (EPZ) der Maximalversorgung vorzustellen, um sich hier eine zweite Meinung einzuholen. Sollten Sie im bayerischen Raum wohnen, könnten wir uns auch der Sache annehmen.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Dirk Hedrich
Praxis für Orthopädie & Rheumatologie * Theresienstr. 29 * 85049 Ingolstadt * Tel: 0841-9816227-0
Hauptoperateur am Endoprothetikzentrum Klinik Kösching
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